Nelson ist gar nicht so klein, in dieser Region liegen auch noch die wunderschönsten Seen. der Lake Rotoroa (oberes Bild) und der etwas kleinere Lake Rotoiti. Hier haben wir die ersten zwei kalten Nächte verbracht. An Weihnachten habe ich noch zu meiner Mama gesagt, dass ich die Skiunterwäsche nicht brauchen werde, da ich ja einen warmen Schlafsack habe und allgemein, das Wetter auf der Südinsel nicht so kalt wird, schließlich haben wir ja erst Spätsommer bzw Herbst. Naja, falsch gedacht und ja, Mamas haben doch irgendwie immer recht :D ich war zumindest sehr froh über sie. Am ersten Tag haben wir übrigens in dem Lake Rotoroa gebadet. Es hat zwar ein bisschen gedauert, bis wir uns überwinden konnten den Kopf ins Wasser zu stecken.
Den zweiten Tag haben wir einen angenehmen Walk um den Lake Rotoiti gemacht. Teilweise mussten wir durch Flüsse laufen, die aus den Bergen kamen und echt türkis blau und somit eiskalt waren.
Es ging am dritten Tag auch schon wieder weiter in den Süden. Auf unserem Weg haben wir noch einen kleinen Stop bei den pancakerocks gemacht. Sie heißen so, da das Gestein so aussehen soll wie viele aufeinander gestapelten Pancakes aussehen. Da mussten wir einfach gleich mal probieren.