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Travelling with my Family!


Wie schnell die Zeit jetzt schon wieder vorbei gegangen ist, ist echt der Wahnsinn. Aber ich hatte wundervolle 10 Tage gemeinsam mit meiner Familie auf der Nordinsel von Neuseeland.

Angefangen hat unsere Reise mit der langen Ostküstenstraße bis zum östlichsten Punkt Neuseelands, um in Gisborne zwei Nächte zu bleiben. Auf dem Weg hat man viele verschiedene Strände gesehen mit strahlend blauem Wasser, einfach wie aus einem Bilderbuch!

In Gisborne selbst haben wir unter anderem versucht den ersten Sonnenaufgang der Welt zusehen, jedoch hatten wir kein Glück mit dem Wetter und eine Wolkenfront versperrte uns die Sicht. Immerhin haben wir lila Wolken gesehen. Da Gisborne für seine Weingüter und Weine berühmt ist, haben wir auch einmal eine leckere Weinprobe gemacht auf einem wunderschönen Weingut. Außerdem haben wir auch einen kleinen Walk gemacht, dieser führte wie auf dem oberen Bild direkt am Strand entlang zu einem alten Leuchtturm. Am Morgen haben wir nicht auf die Gezeiten geachtet und der Weg wurde abgeschnitten von dem Meer, das hieß, dass wir etwas später nochmal los gegangen sind, dieses Mal bei Ebbe.

Von Gisborne ging es weiter nach Napier, auch einer Küstenstadt der Ostküste. Wir hatten wunderschönes Wetter, doch leider ist das Meer hier ziemlich wild und daher war es gar nicht möglich an dem schönen schwarzen Sandstrand baden zu gehen. Dafür haben wir aber einen Sonnenuntergang gesehen, direkt vor unserer Unterkunft. Als Alternative sind wir eben Fahrradfahren gengangen. Aus einer geplanten 50 km Tour waren wir am ende 6,5h unterwegs und haben fast 75 km zurückgelegt. Und das mit ausgeliehenen Rädern, bei denen der Sattel so unbequem war, dass nach 2h schon der ganze Po wehgetan hat. Trotzdem hat es sich gelohnt, denn man hat wieder so viele schöne Orte gesehen, nicht nur am Meer sondern auch ein bisschen im Landesinnneren. Da Fabian ja am 31. Dezember Geburtstag hatte, haben wir uns beim Frühstück besonders viel Mühe gegeben und 21 Kerzen in ein Brötchen gesteckt, da ich leider nichts für ihn backen konnte. Am Nachmittag waren wir auch Minigolfen und irgendwie liegt es in der Familie, dass wir nicht die Besten sind, aber Spaß hat es trotzdem gemacht. Zufälligerweise haben wir noch herausgefunden, dass Sarah (eine Freundin aus Deutschland) in der Stadt ist und zum Grillen eingeladen. Nach dem Grillen sind wir auf ein kleines Konzert, bei dem verschiedene neuseeländische Musiker austraten und um 12 ein Feuerwerk stattgefunden hat, da man in Neuseeland ja nicht zuhause böllert, dachten wir das ist eine coole Idee. Denn was ist schon Silvester ohne Feuerwerk?! Nach dem Feuerwerk war der Strand innerhalb von Minuten leergeräumt und man hat einfach keine Leute mehr gefunden zum Feiern, also haben wir den Rest der Nacht am Strand verbracht und auf den Sonnenaufgang gewartet (ich habe es leider nicht gepackt, da ich am Morgen nochmals versuchen wollte, einen Sonnenaufgang zu sehen mit meiner Mama aber wieder einmal hat uns eine Wolkenfront davon abgehalten).

Im neuen Jahr sind wird dann morgends nach Taupo losgedüst um die Huka Falls und den Aratiatia Dam anzuschauen. Da ich darüber schon vor Weihnachten einen Blogeintrag geschrieben habe, lass ich das hier mal weg, schlieslich müsst ihr ja schon genug lesen:D

Die restlichen Tage hatten wir leider Pech mit dem Wetter. Wir wollten das Tongario Alpine Crossing machen, das ist ein 19,4 km langer Wanderweg mit 800 Höhenmetern, das heißt oben hat man eine fantastische Aussicht. Leider hat es mal wieder geregnet und die Bergspitze hing in den Wolken, daher sind wir nur zu den Taranaki Falls gelaufen, diese waren nur 1h zu Fuß von unserer kelinen Hütte unterwegs, am Nachmittag sind Fabi und ich Raften gegange, da ist es ja egal, wenn es regnet. Es war so cool! Wir durften einmal von Klippen in den Fluss springen und es war gar nicht so kalt in den dicken Neos.

Unseren letzten Tag haben wir in Raglan bei strahlendem Sonnenschein verbracht. Fabi und ich hatten eine Surfstunde und es hat so gut geklappt!! Dieses Mal hat es auch wirklich Spaß gemacht und die Lehrer waren richtig cool drauf. Am Abend bin ich noch mit meiner Mama zu einer Kajaktour in eine Glühwürmchenhöhle. Es war so unglaublich schön, an den Wänden waren die Glühwürmchen, über einem konnte man noch die Sterne durch die Blätter der Bäume sehen und als wir wieder draußen waren war es ganz, ganz dunkel auf dem See und nur die Sterne haben geleuchtet. Ich habe noch nie so viele Sterne an einem Himmel gesehen. DIeser Abend war ein perfekter Abschluss um meinen Eltern und meinem Bruder wieder auf Wiedersehen zu sagen. Die Drei sind jetzt weiter gefahren ins Northland und genieeßen dort ihre letzten Urlaubstage, während ich wieder zur Schule gehe.


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